G26 Nadelbäumchen und die Mooswichtel im Altweibersommer
Nadelbäumchen bemerkt dunkelgrüne, wuschelige Polster an seinem Stamm und auf der Wiese, weiß aber zunächst nicht, was das ist. Ein kleiner Junge fragt seine Mutter im Vorbeigehen, ob die Uroma ihre Haarnetze zum Trocknen auf die Büsche gelegt habe - und zeigt auf Hecken eben dem Nadelbäumchen. Die Mutter schüttelt lachend den Kopf und erklärte dem Kind etwas, aber zu leise, um vom Nadelbäumchen verstanden zu werden. Leiser Nieselregen fällt herieder und als dann die Sonne wieder scheint, glitzern die Netze. Marini, der Marienkäfer, sagt dem Nadelbäumchen, dass dies die Brillanten seien, welche die Mooswichtel zum Empfang von Wibold und Feechtel gestreut hätten, die auf ihrer Hochzeitsreise dort vorbei kämen. Von Mooswichteln hatte Nadelbäumchen nie zuvor gehört und auch davon, dass hier ein Empfang stattfinden solle, hatte ihm niemand gesagt! Doch dann lernte er Moosi kennen und wurde darüber aufgeklärt, dass Marini geflunkert hatte - zumindest, was die Brillanten und die Hochzeitsreise betraf.
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